Reifenhäuser Corporate Social Responsibility Reifenhäuser Corporate Social Responsibility

Reifenhäuser Corporate Social Responsibility

Verantwortung tragen

Als Unternehmen sind wir Teil dieser Gesellschaft, und als Teil dieser Gesellschaft tragen wir Verantwortung für deren Wohl. Erfahren Sie mehr über unser soziales Engagement.

Mit Weitsicht handeln

Verantwortung übernehmen

Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch: Soziale Verantwortung übernehmen für unsere Mitarbeiter, für zukünftige Generationen und die Regionen, in denen wir aktiv sind. Als erfolgreiches Unternehmen möchten wir einen Teil unseres Erfolgs an die Gesellschaft zurückgeben. Reifenhäuser engagiert sich dazu in regionalen und überregionalen Projekten. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Kinder- und Jugendförderung. 

Unsere Themen

Das liegt uns am Herzen

Unsere Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiter
Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Deshalb fördern wir Gesundheit und Motivation. Das kann ein Eis für alle Beschäftigten im Sommer sein oder das Startgeld für einen Extrem-Hindernislauf. Aber auch ein Walkingwettbewerb auf dem Firmengelände für ein bisschen Durchatmen in der Mittagspause. Wer mehr Sport mag, dem bezuschusst Reifenhäuser eine Fitness-Flatrate. Übrigens machen wir auch „Familienpolitik“: Mit einem Eltern-Kind-Zimmer und unserer Kinder-Ferienfreizeit unterstützen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Noch nicht an allen Standorten - aber Luft nach oben ist nie verkehrt.
Unsere Region
Unsere Region
In Troisdorf begann unsere Geschichte. Auch an den anderen Standorten blicken wir auf eine lange Geschichte zurück. Wir sind fest mit unserer Heimatregion verbunden. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von einer besonderen Verantwortung gegenüber unserer Nachbarschaft. In den Städten und Gemeinden unserer Standorte fördern wir vor allem Projekte mit Kindern und Jugendlichen. An den Standorten Troisdorf und Heinsberg unterstützen wir natürlich auch den Karneval - mit jeder Menge „Kamelle“ für Kindergärten, Schulen und Vereine. Da kommt man als Rheinländer einfach nicht drum herum.
Klima und Umwelt
Klima und Umwelt
Als nachhaltiges Unternehmen in der Kunststoffindustrie beherzigen wir ökologische Aspekte nicht nur bei Produktentwicklungen, sondern auch im Unternehmens-„Alltag“. Sprich: Auch jenseits unseres Kerngeschäfts nehmen wir unsere Verantwortung für Nachhaltigkeit ernst - für den Klima- und Umweltschutz. An unseren Standorten gilt es, verantwortlich mit den Ressourcen zu haushalten, Energie und Rohstoffe einzusparen. Unsere Mitarbeiter motivieren wir, sich für den Umweltschutz verantwortlich zu fühlen. Deshalb unterstützen wir Aktionen wie den Rhinecleanup, eine Müll-Aufräumaktion entlang des Rheins, die von vielen freiwilligen Helfern begleitet wird. Eine tolle Aktion, die uns obendrein eine Menge Spaß gemacht hat.

Engagement der Unternehmerfamilie

Eine echte Familienangelegenheit

Die Brüder Bernd und Ulrich leiten das Familienunternehmen Reifenhäuser. Doch hinter dem Namen Reifenhäuser stecken nicht nur zwei Brüder, sondern eine große Familie, die sich für das Unternehmen engagiert und eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und der Region lebt. Gesellschaftliches Engagement wird bei uns daher groß geschrieben. Tatsächlich sind es weniger die spektakulären, riesengroßen Sponsoring-Projekte, sondern eher eine Vielzahl an lokalen Projekten. So fördern wir an ganz vielen Stellen soziales und ökologisches Engagement - im Unternehmen selbst und auch in der Region.

„Uns ist wichtig, nicht einfach nur einen Betrag zu spenden. Hinter fast jedem Projekt steckt deshalb ein Mitglied der Familie Reifenhäuser, welches als Pate fungiert. Beim jährlichen Familientreffen legen wir gemeinsam fest, welche Projekte wir im kommenden Jahr fördern und wer sich als Pate persönlich dafür einsetzt.“

Ulrich Reifenhäuser
CSO

Das tun wir

Unsere Projekte

Irgendwo wird immer Hilfe gebraucht - übrigens wird nicht jedes Projekt, das wir unterstützen auch von der Familie Reifenhäuser initiiert. Viele Ideen kommen direkt von unseren "Extrusioneers".

„Als in Troisdorf ansässiges Unternehmen ist es uns sehr wichtig, soziale Projekte vor Ort zu unterstützen. Wir fanden von Anfang an die Idee des Bauhaus-Teams sehr gelungen“

Anna Lank
Mitglied der Familie Reifenhäuser und Patin des Projekts

Hallo, grüner Daumen

Wie das Smartphone bedient wird und was zu tun ist, wenn der Router streikt – darüber herrscht bei vielen jungen Leuten Klarheit. Und das ist auch gut so. Doch wie ist es um die Kompetenz des eigenen grünen Daumens bestellt? Es ist auch wichtig zu wissen, wann Gemüse erntereif ist und wie Pflanzen gepflegt werden. Genau hier setzt das Gartenprojekt des Troisdorfer Jugendzentrums Bauhaus an.

Einrichtungsleiter Maik Fischer und sein Team wollen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen den Garten des Jugendzentrums umgestalten und ein kleines Umweltprojekt starten: dabei werden mehrere Obstbäume gepflanzt und Hochbeete für den Gemüseanbau angelegt. Das Projekt wird pädagogisch begleitet, damit der Nachhaltigkeitsgedanke aufgegriffen und mit Jugendlichen thematisiert werden kann.

Wir unterstützen dieses Vorhaben mit der Spende von 2.000 Euro. Damit kann das Jugendzentrum Pflanzen anschaffen, um Kinder und Jugendliche an die Themen Gartenarbeit, Nachhaltigkeit und Ernährung heranzuführen.

Über das Gartenprojekt hinaus bietet die Einrichtung in ihren großzügigen Räumlichkeiten zahlreiche Angebote für die Jugend. Neben einer Turnhalle gibt es eine große Küche, in der auch gemeinsam gekocht wird; einen Mädchenraum, eine Werkstatt, ein Malatelier, einen Fitnessraum und sogar eine Kegelbahn. Das Jugendzentrum Bauhaus ist eine Institution in Troisdorf. 1968 von der Pfarrgemeinde errichtet und seit 2020 in Trägerschaft der Katholischen Jugendagentur Bonn gGmbH (KJA), hat die Einrichtung zahlreiche Jugendliche beim Weg zum Erwachsenwerden begleitet.

Vorhang auf und Manege frei

Einmal als lustiger Clown das Publikum zum Lachen bringen oder mit lange trainierten Artistikeinlagen die Massen begeistern – möglich macht das der pädagogische reisende Projektzirkus „Tausendtraum“ für Schulen. Er ist seit über 20 Jahren in ganz Deutschland unterwegs – und hat auch Halt in Troisdorf gemacht. Damit die bunten Zirkuswagen anrollen und das große Zirkuszelt aufgebaut werden konnten, brauchte die Asselbachgrundschule und ihr Förderverein aber auch finanzielle Hilfe.

Mit unserer Spende konnten die Schülerinnen und Schüler eine Aufführung ausarbeiten und anschließend im großen Zirkuszelt vor Publikum aufführen. Die Asselbachschule versucht, dass jedes Kind einmal in seiner Grundschulzeit an dem Zirkus teilnehmen kann.

Für uns als Familienunternehmen ist das ein tolles Projekt, denn der Zirkus bringt Kinderaugen zum Strahlen und ist ein unterhaltsames Angebot für Troisdorfer Schulkinder. Sie waren in ihren Gruppen als Team zusammengewachsen und wuchsen in den einzelnen Vorstellungen über sich selbst hinaus.

Als ein Dankeschön haben uns die Kinder der Asselbachschule nach dem Zirkusprojekt ein unterschriebenes Plakat geschickt, worüber wir uns sehr freuen.

„Wir freuen uns mit den Kinden und dem Förderverein über dieses schöne Projekt und haben es als Familienunternehmen gerne unterstützt“

Lisa Hoffstaedter
Mitglied der Unternehmerfamilie und Patin des Projekts

„Die Familie Reifenhäuser möchte so gezielt wie möglich helfen und einen Beitrag leisten. Wir danken Gunther Maassen für sein beeindruckendes Engagement“

Oliver Brandl
Reifenhäuser Unternehmenssprecher

Unterstützung für „Sankt Augustin hilft“

Ein Minenfeld auf einem Kinderspielplatz, ein einsturzgefährdeter Plattenbau in dem noch Menschen leben, zu Gemüsebeeten umfunktionierte Blumenbeete – es sind viele bestürzende Eindrücke, die Gunther Maassen aus Sankt Augustin von seinen Hilfskonvois in die Ukraine mitbringt. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine hat Maassen mit vielen anderen Menschen die private Hilfsaktion „Sankt Augustin hilft“ auf die Beine gestellt.

„Helfen macht Spaß und verbindet“, sagt uns Gunther Maassen im Gespräch. „Die europäische Hilfsbereitschaft ist bemerkenswert. Und wir tragen im Kleinen dazu bei.“

Die Familie Reifenhäuser unterstützt diese private Initiative mit Beträgen in Höhe von 80.000 Euro. Diese werden unter anderem in medizinisches Equipment wie dringend benötigte Intubationsschläuche, Verbandsmaterial oder neue Medikamente investiert.

Bei seinen Fahrten in die Ukraine trifft Maassen auf viele Hilfesuchende. Er erzählt uns von einer Begegnung mit einem Reisebus, in dem Eltern und ihre krebskranken Kinder aus einem Krankenhaus in Kiew geflohen sind. Die lange Reise und die Angst vor der Zukunft - eine zusätzliche Belastung für die schwerkranken Kinder. Da zaubert die mitgebrachte Schokolade aus Deutschland für einen kurzen Moment ein Lächeln ins Gesicht der Kleinen.

Bislang hat Gunther Maassen zehn Fahrten in die Ukraine organisiert und unter anderem mit Medikamenten, Hygieneartikeln und Nahrung unterstützt. „Die Hilfe durch Unternehmen ist superwichtig, sie ergänzt staatliche Hilfen und ist um Welten schneller. Wir sind unendlich dankbar“, so Maassen.

Hilfe für die Tafel

In der Warteschlange stehen, um an der Ausgabe der Tafel Lebensmittel zu erhalten – das muss so nicht sein. Damit Kundinnen und Kunden in einer angenehmeren Situation warten können, plant der Katholische Verein für soziale Dienste (SKM) die Einrichtung und den Betrieb eines Tafelcafés. Das Café soll zugleich auch eine Stätte der Begegnung werden und als Ort der sozialen Kommunikation, Integration und Information genutzt werden. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen, kommen mit Kunden ins Gespräch und können, sofern erforderlich, in andere soziale Dienste weitervermitteln. Es ist wichtig, dass Menschen sich austauschen, zusammenkommen und niemand vergessen wird.

Darum unterstützt Reifenhäuser das Vorhaben um das Tafelcafé des SKM mit einem Spendenbetrag von 20.000 Euro. Mit der Spendensumme soll unter anderem die benötige Ausstattung beschafft werden, wie zum Beispiel eine Kaffeemaschine, Vitrinen, Geschirr und Mobiliar.

Dann können Menschen, die am Existenzminimum leben, Rentner:innen mit geringem Einkommen, Empfänger:innen von Sozialleistungen und andere mehr ein stückweit mehr teilhaben am sozialen Leben.

Die Tafel Troisdorf besteht seit 1999 und unterstützt heute mit 45 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 1.400 Personen aus 530 Haushalten.

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den Katholischen Verein für soziale Dienste und das Tafelcafé zu unterstützen. Sie leisten großartige und wichtige Arbeit für Menschen, die bedürftig sind“

Gaby Reifenhäuser
Vertreterin der Familie Reifenhäuser und Patin des Projekts

„Der Verein GHOST macht ganz tolle Arbeit für Kinder und Jugendliche. Wir freuen uns über dieses Engagement in Troisdorf und unterstützen den Verein sehr gerne, da er das gesellschaftliche Leben fördert und ausmacht“, sagt Bernd Reifenhäuser, CEO der Reifenhäuser Gruppe und Pate des Projekts.“

Bernd Reifenhäuser
CEO und Pate des Projekts

Fertigmachen zum Klettern!

Jugend, Sport, Bewegung – das sind Pfeiler unseres Engagements für soziale Projekte. Darum haben wir den Troisdorfer Verein für gesundheitsorientierten Sport e. V. (GHOST) mit einer Spende unterstützt, um eine neue Kletterwand und Kleinkinderspielgeräte anzuschaffen.

Damit können kletterfreudige Kinder sich jetzt ausprobieren und auf spielerische Weise Kraft und Geschicklichkeit trainieren.

Zu den Aktivitäten des Vereins zählen neben Sport und Bewegung auch Familien-Rallyes, eine Fahrradwerkstatt sowie Bastel- und Handwerksaktivitäten. Der Verein bietet darüber hinaus wertvolle Hilfe mit der Hausaufgabenbetreuung für Schulkinder und der Internationalen Mutter-Kind-Gruppe. Bei Events und Ferienprogrammen kommen immer gerne viele Kinder und Jugendliche zusammen. Dabei kommt auch der Austausch unter den Eltern bei einer Tasse Kaffee nie zu kurz.

Wir lassen es rollen

Wir Reifenhäusers lieben Sport und Bewegung und unterstützen gerne die Sportvereine unserer Region. Mit Interesse haben wir erfahren, dass es in Troisdorf den Reha-Sport-Club Rheinland e.V. (RSC) gibt, der sein Angebot für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung ausrichtet. Um hier etwas ins Rollen zu bringen, unterstützen wir den RSC mit einer Spende für Polo-Shirts und einen Rettungsrucksack. Der Rucksack beinhaltet eine komplette Erste-Hilfe-Ausstattung inklusive einem Defibrillator.

Der RSC wurde 2018 gegründet. Sein Angebot richtet sich an Menschen, die sich mit oder gerade wegen ihrer körperlichen Beeinträchtigungen sportlich betätigen wollen. Sportliche Rollstuhlfahrer lernen hier nicht nur Verbesserung ihrer Rollstuhlfahrtechnik. Es werden ganz kreativ verschiedene Sportarten im Rollstuhl angeboten, wie Basketball, Skating oder Tischtennis. Rollstuhl-Badminton ist in Planung. Angebote für Sport nach Schlaganfällen und für Menschen mit Rollatoren stehen auch auf der Planungsliste.

Der RSC ist zwar mit 29 Mitgliedern vergleichsweise klein, aber dafür auch berühmt: so gibt es mit Timon Luu einen WCMX–Weltmeister im Team. WCMX steht für Wheelchair Motocross und bezeichnet das Skaten mit dem Rollstuhl.

„Sport steht für Teamgeist, faires Miteinander und Lebensqualität. Wir sind überzeugt von den Leistungen des Reha-Sport-Clubs und unterstützen ihn sehr gerne.“

Bernd Reifenhäuser
CEO und Pate des Projekts

Man kreiert hier coole Tricks und Moves im Skatepark, wie man sie von BMXlern oder Skateboardern kennt. Rollstuhlskaten zeigt ganz deutlich, was alles für Menschen im Rollstuhl möglich ist und viele Barrieren und Grenzen nur im Kopf bestehen.

Neben der verbesserten körperlichen Fitness und Leistungssteigerung (auch im Alltag) stehen bei allen Sportgruppen die Integration im Team, Freundschaften, Verbesserung der psychischen Verfassung und ein leichterer Umgang mit Hilfsmitteln im Vordergrund.

„Bisher gibt es in diesem Bereich viel zu wenige Angebote für Austausch und Hilfe in Troisdorf.“

Anna Lank
Patin des Projekts ElternRaum

Elternwerden ist nicht schwer - Elternsein dagegen sehr

Und dann sind sie plötzlich da, die süßen, unschuldigen und alle verzaubernden kleinen Wesen. Sie fordern 24/7-Präsenz, ungeachtet der Umstände ihrer Umgebung. Sie wollen ernährt, umsorgt, geliebt und beachtet werden.

Doch was, wenn die lieben Kleinen mehr fordern, als gedacht? Was, wenn alles anders läuft als geplant? Wenn die jungen Mütter und Väter völlig erschöpft sind und die Nerven blank liegen? Wenn die Großeltern zu weit weg wohnen und alternative Unterstützung fehlt? Die Lösung? Ein Raum mit Angeboten und Hilfen für frisch gebackene Eltern und ihre Sprösslinge.

Anfang 2020 gab der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) Bonn und Rhein-Sieg-Kreis diesem Traum Gestalt: Der ElternRaum Troisdorf wurde in Kooperation mit der Stadt Troisdorf eröffnet. Er bietet alleinerziehenden Eltern und Paaren mit Kindern bis zu drei Jahren neben Beratungs- und Gruppenangeboten Entlastung, Austausch und Unterstützung.

Das Geld fließt in die zweite Runde für das Kursangebot „Babynest – guter Start mit Kind“, aber auch in die Finanzierung anderer Angebote. Aktuell konnte für die kleine Küche im ElternRaum ein Herd angeschafft werden, der nun auch kulinarische Aktivitäten erlaubt.

Das Angebot des ElternRaumes ist umfangreich. Es startet beim Projekt „Esperanza“ mit Beratungen rund um Schwangerschaft und Geburt, exklusiver Väterberatung und der Familienhebamme. Weiter geht es mit dem Projekt „Aufwind“, welches Unterstützung junger Familien im Alltag durch ehrenamtliche Familienbegleiterinnen ermöglicht. Das Spektrum wird durch weitere themenbezogene Beratungsangebote, Spielgruppen, der Begegnungsstätte „Eltern-Café“ und einem „Baby-Korb“ mit gespendeter Second-Hand-Kleidung für Winzlinge abgerundet.

Unglücklicher Weise bremste die Corona-Krise direkt nach dem Start des ElternRaumes fast alle Initiativen aus. Einzelberatungen konnten live stattfinden, Info- und Austauschveranstaltungen leider nur digital. Inzwischen sind zur Freude aller die Spielgruppen und das Eltern-Café wieder geöffnet. Ein regelmäßiges Sonntags-Frühstück zum Austausch für Alleinerziehende ist in Planung.

Es bleibt den jungen Familien sehr zu wünschen, dass zukünftig all die wunderbaren Angebote für eine Erleichterung und Bereicherung ihres Alltags erhalten bleiben.

Lesen oder lesen lassen?

Wir haben uns für LESEN entschieden! Klar ist es schön, in Kindertagen fantastische Geschichten und Märchen von den Eltern oder Großeltern vorgelesen zu bekommen. Aber der magische Moment ist doch, wenn sich einzelne Buchstaben zu Wörtern aneinanderreihen lassen, ganze Sätze entstehen und sich völlig eigene Welten im Gelesenen eröffnen. Lesen ist die Grundlage für Bildung und schafft die Basis für die weitere Entwicklung im Leben.

Leider zeigt die Praxis eine andere Entwicklung: Kinder und Jugendliche sind viel mehr digital unterwegs und lesen immer weniger Bücher oder Zeitungen. Lese- und Schreibschwächen sind die Folge und die Auswirkungen im Hinblick auf zukünftige Bildung sind fatal.

Hier kommt die Aktion 100ProLesen ins Spiel: ein Netzwerk, das sich der Förderung der Meinungsbildung sowie der Lese- und Lernkompetenz von Kindern und Jugendlichen von der Kita über Kinder- und Jugendwohnheime bis hin zu allen Schulformen durch Vermittlung von faktenbasierten Nachrichten- und Newsformaten widmet.

100Pro Lesen sieht sich als Möglichmacher, Chancengeber, Wegweiser und Revolutionär in der Förderung der eigenen Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen in Schulen!

Ein Baustein der Aktion ist das Einrichten von Leseclubs in Schulen, in denen allen Kindern und Jugendlichen der Zugang zu den neuesten und besten Büchern ermöglicht wird. Nach dem Motto „Ferien im Kopf“ lassen sich immer mehr Kinder von der Magie dieser Räume anziehen und legen spielerisch beim Schmökern fest, womit und wodurch sie lernen wollen.

Da wir als Familienunternehmen und Arbeitgeber in der Region kluge Köpfe bevorzugen, hat uns der Ansatz von 100ProLesen sehr angesprochen und mit großer Freude haben wir eine „Lesepatenschaft“ übernommen. Seit Mai 2021 unterstützen wir für ein Jahr die Europaschule und das Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg in Troisdorf beim bundesweiten 100ProLesen-Netzwerk. Beide Schulen bekommen durch unsere Patenschaft kostenlos zwölf Monate lang jeweils täglich ein Exemplar des „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Mit dieser Initiative bieten wir der nachfolgenden Generation die Möglichkeit, mit faktenbasierten Nachrichten in Berührung zu kommen, diese kritisch zu hinterfragen, einzuordnen und sich eine ganz eigene Meinung bilden zu können. Und nicht zuletzt sorgen wir dafür, dass neben den heutigen digitalen Medien das Rascheln der Tageszeitung und der Duft von Druckerschwärze seinen berechtigten Reiz nicht verliert.

„Das Konzept vom Projekt „TuWaS!“ überzeugt: Bei unseren Schulbesuchen konnten wir die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler fürs Experimentieren erleben. Wir freuen uns schon auf unsere künftigen Azubis!“

Dr. Monika Küpper

Wir tun was!

Wir alle stehen derzeit herausfordernden Themen gegenüber, die es in dem Ausmaß nie zuvor gab. Da ist aktuell die Pandemie mit ihren Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Bereiche, der Klimawandel und die globale Transformation in eine digitale Zukunft, um nur einige zu nennen.

Hierfür sind innovative und nachhaltige Lösungen notwendig und werden zukünftig bei uns nachfolgenden Generationen ein enormes Wissen, Kreativität und Engagement fordern. Die Basis hierzu wird schon im frühen Kindesalter gelegt, indem Kompetenzen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (sogenannte MINT-Fächer) frühzeitig vermittelt werden. Leider sieht es in der Realität anders aus: das MINT Nachwuchsbarometer 2021 sagt aus, dass die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen deutscher Grundschulkinder unter dem EU- und OECD-Durchschnitt liegen. Rund ein Viertel von ihnen ist leistungsschwach, Tendenz steigend, insbesondere in den Naturwissenschaften.

Genau hier setzt die Aktion „TuWaS!“ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Köln an. Das Projekt hat das Ziel, bei Kindern der Klassen 1-6 Interesse und Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Zu neun naturwissenschaftlich-technischen Themen bietet es erprobtes Experimentier- und Lehrmaterial für Schulen an. In „TuWaS!-Kisten“ erhalten Lehrer- und SchülerInnen Materialien für altersgerechte Lektionen zu Themen aus Biologie, Chemie, Physik oder Technik. 

Die Kinder experimentieren eigenständig in Kleingruppen: angefangen beim Lebenszyklus eines Schmetterlings, über die Wirkung elektrischer Stromkreise bis hin zu Wetterbeobachtungen. Sie üben Teamarbeit, lernen zu dokumentieren, zu diskutieren und eigenständig Probleme zu lösen. „TuWaS!“ bringt damit forschendes Lernen in die Grundschule.

Aktuell wurden in kreativen Lösungen „TuWaS!“-Materialien sogar im Corona-bedingten Distanzunterricht verwendet und Lehrer-Fortbildungen konnten in Online-Seminaren durchgeführt werden.

Aus aktuellem Anlass gab es ein neues Modul, das vom Smithsonian Science Education Center in Kooperation mit der WHO entwickelt wurde. Mitarbeiterinnen von „TuWaS!“ an der Freien Universität Berlin haben es für den deutschen Sprachraum übersetzt und für die Klassenstufen 3 bis 6 adaptiert. Das Reflektieren der Experimente sorgt für ein tieferes Verständnis der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und stärkt SchülerInnen für den Umgang mit zukünftigen Situationen.

Wir finden die Aktion „TuWaS!“ großartig und fördern gern diese wichtige Investition in die Zukunft, ganz konkret sind wir für ein Jahr Sponsor für zwei Grundschulen in unserem Raum: die GGS Sieglar und die KGS Schlossstraße. Anlass zu dieser Entscheidung war die Tatsache, dass für uns als Familienunternehmen am Standort in Troisdorf die Ausbildung schon immer ein hohes Anliegen war. „Das Konzept vom Projekt „TuWaS!“, bereits in der Grundschule schon das Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Themen zu wecken, hat mich sehr überzeugt“, so Frau Dr. Küpper, die als Patin dieses soziale Projekt der Reifenhäuser-Familie begleitet.

Von Elfen, Pferden und Zauberern – ein modernes Märchen?

Wie in vielen alten Märchen bedarf es auch im richtigen Leben ein bisschen Glück, auf eine Elfe zu treffen, die bei der Erfüllung von Wünschen hilft. Um dem Zufall in Troisdorf ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, wurde 2009 der gemeinnützige Verein ELFEN helfen e. V. ins Leben gerufen. Dort, wo die Not am größten ist und demzufolge viele Wünsche unerfüllt bleiben müssen, wirkt die Kraft der Elfen:

Das kann die Finanzierung von Ferienfreizeiten und Kindergeburtstagen für Kinder und Jugendliche aus dem sozialen Brennpunkt sein, der kostenloser Zugang für Groß und Klein zu Tieren im „Reitstall am Türmchen“, die freie Teilnahme am Projekt „Pony-Spaß“, in welchem Kindern und Jugendlichen, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, die Welt der Pferde spielerisch nähergebracht wird oder die „Wunschbaum-Aktion“, durch die jedes Jahr zu Weihnachten Wünsche für bedürftige Kinder und Jugendliche erfüllt werden.

2010 wurde durch die Eröffnung der ergotherapeutischen Praxis im „Reitstall am Türmchen“ ein weiterer Rahmen für Hilfe geschaffen: die Reittherapie. Kinder von Müttern aus dem Frauenhaus Troisdorf, sowie Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung können hier die so heilsame Wirkung durch das Reiten und im Umgang mit Pferden erfahren. Es braucht nicht viel Fantasie sich vorzustellen, dass so eine geschenkte Stunde auf einem Pferderücken den Kids wie ein Traum aus einem Märchen vorkommt. Und für die betreffenden Mütter mag dieser glückliche Moment ihres Kindes wie ein ganzer Tag Landurlaub erscheinen.

„Es ist wirklich schön zu sehen, wie der Verein Elfen helfen hier in Troisdorf Gutes tut. Wir sind sehr angetan von der Arbeit und dem Einsatz hier vor Ort“

Susi Reifenhäuser
Patin des Projekts

Abgerundet wird die Vielfalt durch einen kleinen Streichelzoo mit Kleintieren, die bei ihren Vorbesitzern vergeblich auf artgerechte Haltung und Sozialkontakte gewartet haben. Die anfängliche Hühnerschar bekam über die Jahre Zuwachs von Ziegen, Hunden, Kaninchen, Enten und Meerscheinchen. All die Tiere dürfen jetzt ein schöneres Leben führen und genießen die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten der jungen VereinsbesucherInnen. Diese wiederum verlieren ihre Angst vor dem Kontakt mit Tieren und lernen, dass achtsamer Umgang durch die Zutraulichkeit der Tiere belohnt wird.

Doch was passiert, wenn die helfenden Elfen selbst in finanzielle Not geraten und ihrer Zauber-Kräfte beraubt sind? Trotz der vielen ehrenamtlichen HelferInnen, reichen die Spendengelder nie für alle Vorhaben und die Kontakt-Einschränkungen seit Beginn der Corona-Krise machen es natürlich nicht einfacher.

Die Familie Reifenhäuser hörte von den finanziellen Sorgen und beschloss ein Engagement in Form einer Spende in Höhe von 10.000 € an den Verein. Damit konnten die Elfen vielfach Reittherapien durchführen und mit Blick auf die beginnende kühle Jahreszeit auch Vereinspullover mit dem Elfchen als Logo beschaffen.

Aktuell laufen Vorbereitungen für ein Reitcamp mit den Ponys in den Herbstferien. Wie gut, dass die Elfen helfen.

„Vor allem die Unterstützung junger Menschen ist ein Anliegen, das mir und meiner Familie sehr am Herzen liegt. Umso schöner ist es zu sehen, wie schnell und einfach jemand glücklich gemacht werden kann.“

Ulrich Reifenhäuser
CSO

Einsatzvorbereitung für zukünftige Lebensrettung

Woher kommen unsere RettungsschwimmerInnen? Wer ist da, wenn Badelustige bei Schwimmversuchen die Strömungen im Rhein unterschätzt haben? Wo bekommt man den 1. Hilfe-Kurs für den Führerschein? Wer ist zur Stelle, wenn ein Kind ertrinkt? Wer rettet Schafe, die sich bei Hochwasser beim Grasen auf den Siegwiesen ein nasses Fell geholt haben und nicht mehr laufen können?

In Troisdorf ist hierfür die Ortsgruppe der DLRG die richtige Adresse, inklusive der DLRG-Jugendgruppe mit rund 700 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Jugend-Einsatz-Teams, welches von Reifenhäuser Ende 2020 mit einer Spende unterstützt wurde.

Neben den ehrenamtlichen Rettungseinsätzen bereitet die DLRG Nachwuchs zwischen 12 und 18 Jahren spielerisch auf einen zukünftigen Einsatz als LebensretterInnen vor. Ein bis zwei Mal wöchentlich findet die Schwimmausbildung statt. Darüber hinaus gibt es Tauch-Kurse, 1. Hilfe-Kurse, Funkunterweisung, Sanitätsausbildung und Ausbildung zu RettungsschwimmerInnen. Über diese Weiterbildungsmöglichkeiten hinaus, erleben die Jungen hier eine tragende Gemeinschaft, in der sie Rückhalt, Einheitsgefühl und freundschaftliches Miteinander erfahren.

Reifenhäuser Konferenzetage eine Woche lang in Kinderhand

Schulferien, Schließzeiten im Kindergarten und irgendwie immer zu wenig Resturlaubstage – manchmal müssen sich Eltern ein Bein ausreißen, um die Betreuung der Kids während der Ferien zu organisieren. Deshalb gab´s im Jahr 2020 eine Premiere: die Kinderferienfreizeit am Standort Troisdorf. Auf der großen Besprechungsetage, wo normalerweise Kunden-Meetings und Videokonferenzen stattfinden, haben eine Woche lang die Kinder das Kommando übernommen. Egal ob Quiz-Spiele, Basteln, Kinderschminken oder Jonglieren – fünf Tage lang betreute ein erfahrenes Pädagogen-Team die Ferien-Kids und sorgte für jede Menge Action.

Désirée Aringhoff hatte die Ferienfreizeit lange vor Corona geplant und freut sich, dass die Aktion trotzdem stattfinden konnte. Denn das war lange nicht klar. „Wir mussten ganz schön umorganisieren und auf ein paar Dinge verzichten. Wir konnten die Gruppe nicht nach Altersstufen teilen, und die Rallye am Standort mit dem Besuch am Arbeitsplatz der Eltern wurde leider gestrichen.“ Für die Kinder und Jugendlichen war es trotzdem ein großer Spaß. Für die Eltern war´s vor allem eins: Praktisch. Deshalb gab´s ein „Daumen hoch“ für die Aktion. „Es ist einfach total praktisch“, meinten Sabine van Rooij, Dominik Rockenfeld und Christian Zielke: „Weil man morgens mit den Kindern gemeinsam ins Büro und nachmittags zurück nach Hause fährt - ohne Umwege. Toll, dass man sich ein paar Tage lang mal keine Gedanken machen muss, wie und wo man die Kinder betreut“.

„Wir wissen, wie schwierig es ist, Familie und Job unter einen Hut zu kriegen. Gerade in den langen Sommerferien. So ist die Idee zur Ferienfreizeit entstanden.“

Désirée Aringhoff
Personalreferentin

„Mir persönlich ist es sehr wichtig, nicht nur über Klimaschutz zu reden, sondern auch selber aktiv zu werden. Ich versuche so oft es geht mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. STADTRADELN ist toll, um ein bisschen Aufmerksamkeit fürs CO2-Thema zu schaffen und auch die aufs Rad zu kriegen, die normalerweise das Auto vorziehen."

Thomas Achten

Stadtradeln 2020 – wir waren dabei und sind bestes Team in Troisdorf!

Bei der jährlichen Kampagne STADTRADELN geht es ums Umsteigen. Denn das Fahrrad ist und bleibt vor allem im städtischen Bereich eine klasse Alternative zum Auto. Egal ob zur Arbeit oder beim Wochenendausflug ins Grüne: 21 Tage lang gilt es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich, sprich CO2-frei, mit dem Fahrrad zurückzulegen. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für ihre Kommune in die Pedale.

Keine Frage also, dass sich schnell ein Reifenhäuser-Team mit 36 Radlern gefunden hat, um für die Stadt Troisdorf in die Pedale zu treten. Insgesamt legten die 37 Teams in Troisdorf 39.720 Kilometer zurück und vermieden damit rund 6.000 kg CO2 im Vergleich zu Autofahrten. Wir freuen uns sehr über den ersten Platz: Unser Team ist insgesamt 9.500 Kilometer gefahren und hat damit die meisten Kilometer gesammelt!

Das macht uns ein bisschen stolz. Auch, weil einer der drei Einzelradler mit den meisten Gesamtkilometern zu unserem Team gehörte: Tobias Jungbluth ist sage und schreibe 1.141 Kilometer gefahren. Die Idee, beim STADTRADELN mitzumachen, kam übrigens von Thomas Achten. „Als ich im Büro Werbung für die Aktion gemacht habe, waren einige meiner Kollegen direkt dabei und haben sich angemeldet."

Insgesamt haben in diesem Jahr übrigens 542.686 Menschen bei der internationalen Kampagne des Klimabündnisses mitgemacht und damit ein Zeichen für mehr Klimaschutz, Radförderung und Lebensqualität gesetzt.

Lauf-Event in Worms: Spaß-Faktor und Wir-Gefühl stehen im Mittelpunkt

Sport und Bewegung sind ein idealer Ausgleich zum Job. Deshalb gibt’s das Reifenhäuser „Keep fit“-Programm mit vielen Angeboten zur Gesundheitsförderung. Dabei geht es nicht nur um Fitness und Bestzeiten, sondern auch um das Gemeinschaftsgefühl. Wie bei den Kollegen in Worms, die aus dem jährlichen Nibelungenlauf ein Teamevent machen und samt Familienmitgliedern den Tag gemeinsam verbringen. Trotzdem war beim 17. Nibelungenlauf alles anders als sonst – wegen Corona. Statt das Event abzusagen, hat der Veranstalter einen virtuellen World-Wide-Edition-Lauf draus gemacht. Das Prinzip: Jeder läuft für sich. Kein gemeinsamer Start. Kein Zieleinlauf. Die Teilnehmer laufen ihre gewählte Strecke irgendwann an drei Tagen und dokumentieren die Laufzeit online. Aber was fehlt, ist die klasse Atmosphäre einer typischen Laufveranstaltung.

Marcus Weygand, Christian Stelter und Pia Schäfer haben deshalb eine eigene Laufstrecke fürs Reifenhäuser-Team geplant, inklusive Streckenmarkierung mit Reifenhäuser-Schildern und Fans. Die feuerten fleißig an und verteilten Obst und Getränke. Das nennt man wohl Teamgeist, wenn man so etwas trotz Corona auf die Beine stellt. Marcus Weygand hofft, dass 2021 alles wieder normal abläuft. Wir drücken die Daumen!

"Ich liebe diese Läufe in der Menge, wenn´s aufs Ziel los geht, die Zuschauer am Rand jubeln und ich mit ein paar Kollegen die letzten Meter mache“.

Marcus Weygand
Project Manager

"Ich war fassungslos, als ich das Autowrack sah. In 35 Dienstjahren habe ich so etwas nicht erlebt."

Oliver Schieferstein

Neues Einsatzfahrzeug für das THW

Die meisten lokalen Projekte, die wir unterstützen, werden jeweils fürs laufende Geschäftsjahr festgelegt. Wenn Not am Mann ist, sind wir allerdings pragmatisch und helfen so schnell es geht. So auch beim THW Ortverband Siegburg, der Ende 2019 nach dem Brand eines Einsatzfahrzeuges auf Spendengelder angewiesen war. Oliver Schieferstein, Reifenhäuser Mitarbeiter und Leiter der THW Dienststelle, erinnert sich noch gut: „Nach einem erfolglosem Einbruchsversuch steckten die Einbrecher eines unserer Einsatzfahrzeuge in Brand, das leider ausnahmsweise vor der Fahrzeughalle stand.“ Die Beschaffung und Instandhaltung der THW-Fahrzeuge werden in der Regel aus Haushaltsmitteln des Bundes finanziert.

Nicht in diesem Fall. Das ausgebrannte Fahrzeug hat der örtliche Förderverein angeschafft. Dafür wurden über Jahre Spenden und Mitgliedsbeiträge angespart. „Das ist ein großer Verlust“, so Schieferstein. „Denn das Fahrzeug war unser Kommandowagen, den unsere Jugendgruppen regelmäßig nutzten.“ Für ein neues Fahrzeug fehlt das Geld. Vor allem für die Sonderausstattung mit technischen Features wie einer Sondersignalanlage und Funkgeräten. Oliver Schieferstein ist erleichtert, dass viele dem Spendenaufruf gefolgt sind und im Laufe der Zeit genug für ein neues Fahrzeug zusammenkam. „Dank der unbürokratischen und großzügigen Spende werden wir das Fahrzeug Anfang nächsten Jahres anschaffen. Dann ist unsere Flotte wieder komplett.“

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