Reifenhäuser Corporate Social Responsibility Reifenhäuser Corporate Social Responsibility

Reifenhäuser Corporate Social Responsibility

Verantwortung tragen

Als Unternehmen sind wir Teil dieser Gesellschaft, und als Teil dieser Gesellschaft tragen wir Verantwortung für deren Wohl. Erfahren Sie mehr über unser soziales Engagement.

Mit Weitsicht handeln

Verantwortung übernehmen

Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch: Soziale Verantwortung übernehmen für unsere Mitarbeiter, für zukünftige Generationen und die Regionen, in denen wir aktiv sind. Als erfolgreiches Unternehmen möchten wir einen Teil unseres Erfolgs an die Gesellschaft zurückgeben. Reifenhäuser engagiert sich dazu in regionalen und überregionalen Projekten. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die Kinder- und Jugendförderung.

Unsere Themen

Das liegt uns am Herzen

Unsere Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiter
Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist uns wichtig. Deshalb fördern wir Gesundheit und Motivation. Das kann ein Eis für alle Beschäftigten im Sommer sein oder das Startgeld für einen Extrem-Hindernislauf. Aber auch ein Walkingwettbewerb auf dem Firmengelände für ein bisschen Durchatmen in der Mittagspause. Wer mehr Sport mag, dem bezuschusst Reifenhäuser eine Fitness-Flatrate. Übrigens machen wir auch „Familienpolitik“: Mit einem Eltern-Kind-Zimmer und unserer Kinder-Ferienfreizeit unterstützen wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Noch nicht an allen Standorten - aber Luft nach oben ist nie verkehrt.
Unsere Region
Unsere Region
In Troisdorf begann unsere Geschichte. Auch an den anderen Standorten blicken wir auf eine lange Geschichte zurück. Wir sind fest mit unserer Heimatregion verbunden. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von einer besonderen Verantwortung gegenüber unserer Nachbarschaft. In den Städten und Gemeinden unserer Standorte fördern wir vor allem Projekte mit Kindern und Jugendlichen. An den Standorten Troisdorf und Heinsberg unterstützen wir natürlich auch den Karneval - mit jeder Menge „Kamelle“ für Kindergärten, Schulen und Vereine. Da kommt man als Rheinländer einfach nicht drum herum.
Klima und Umwelt
Klima und Umwelt
Als nachhaltiges Unternehmen in der Kunststoffindustrie beherzigen wir ökologische Aspekte nicht nur bei Produktentwicklungen, sondern auch im Unternehmens-„Alltag“. Sprich: Auch jenseits unseres Kerngeschäfts nehmen wir unsere Verantwortung für Nachhaltigkeit ernst - für den Klima- und Umweltschutz. An unseren Standorten gilt es, verantwortlich mit den Ressourcen zu haushalten, Energie und Rohstoffe einzusparen. Unsere Mitarbeiter motivieren wir, sich für den Umweltschutz verantwortlich zu fühlen. Deshalb unterstützen wir Aktionen wie den Rhinecleanup, eine Müll-Aufräumaktion entlang des Rheins, die von vielen freiwilligen Helfern begleitet wird. Eine tolle Aktion, die uns obendrein eine Menge Spaß gemacht hat.

Engagement der Unternehmerfamilie

Eine echte Familienangelegenheit

Die Brüder Bernd und Ulrich leiten das Familienunternehmen Reifenhäuser. Doch hinter dem Namen Reifenhäuser stecken nicht nur zwei Brüder, sondern eine große Familie, die sich für das Unternehmen engagiert und eine besondere Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und der Region lebt. Gesellschaftliches Engagement wird bei uns daher groß geschrieben. Tatsächlich sind es weniger die spektakulären, riesengroßen Sponsoring-Projekte, sondern eher eine Vielzahl an lokalen Projekten. So fördern wir an ganz vielen Stellen soziales und ökologisches Engagement - im Unternehmen selbst und auch in der Region.

„Uns ist wichtig, nicht einfach nur einen Betrag zu spenden. Hinter fast jedem Projekt steckt deshalb ein Mitglied der Familie Reifenhäuser, welches als Pate fungiert. Beim jährlichen Familientreffen legen wir gemeinsam fest, welche Projekte wir im kommenden Jahr fördern und wer sich als Pate persönlich dafür einsetzt.“

Ulrich Reifenhäuser
CSO

Das tun wir

Unsere Projekte

Irgendwo wird immer Hilfe gebraucht - übrigens wird nicht jedes Projekt, das wir unterstützen auch von der Familie Reifenhäuser initiiert. Viele Ideen kommen direkt von unseren "Extrusioneers".

Lesen oder lesen lassen?

Wir haben uns für LESEN entschieden! Klar ist es schön, in Kindertagen fantastische Geschichten und Märchen von den Eltern oder Großeltern vorgelesen zu bekommen. Aber der magische Moment ist doch, wenn sich einzelne Buchstaben zu Wörtern aneinanderreihen lassen, ganze Sätze entstehen und sich völlig eigene Welten im Gelesenen eröffnen. Lesen ist die Grundlage für Bildung und schafft die Basis für die weitere Entwicklung im Leben.

Leider zeigt die Praxis eine andere Entwicklung: Kinder und Jugendliche sind viel mehr digital unterwegs und lesen immer weniger Bücher oder Zeitungen. Lese- und Schreibschwächen sind die Folge und die Auswirkungen im Hinblick auf zukünftige Bildung sind fatal.

Hier kommt die Aktion 100ProLesen ins Spiel: ein Netzwerk, das sich der Förderung der Meinungsbildung sowie der Lese- und Lernkompetenz von Kindern und Jugendlichen von der Kita über Kinder- und Jugendwohnheime bis hin zu allen Schulformen durch Vermittlung von faktenbasierten Nachrichten- und Newsformaten widmet.

100Pro Lesen sieht sich als Möglichmacher, Chancengeber, Wegweiser und Revolutionär in der Förderung der eigenen Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen in Schulen!

Ein Baustein der Aktion ist das Einrichten von Leseclubs in Schulen, in denen allen Kindern und Jugendlichen der Zugang zu den neuesten und besten Büchern ermöglicht wird. Nach dem Motto „Ferien im Kopf“ lassen sich immer mehr Kinder von der Magie dieser Räume anziehen und legen spielerisch beim Schmökern fest, womit und wodurch sie lernen wollen.

Da wir als Familienunternehmen und Arbeitgeber in der Region kluge Köpfe bevorzugen, hat uns der Ansatz von 100ProLesen sehr angesprochen und mit großer Freude haben wir eine „Lesepatenschaft“ übernommen. Seit Mai 2021 unterstützen wir für ein Jahr die Europaschule und das Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg in Troisdorf beim bundesweiten 100ProLesen-Netzwerk. Beide Schulen bekommen durch unsere Patenschaft kostenlos zwölf Monate lang jeweils täglich ein Exemplar des „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Mit dieser Initiative bieten wir der nachfolgenden Generation die Möglichkeit, mit faktenbasierten Nachrichten in Berührung zu kommen, diese kritisch zu hinterfragen, einzuordnen und sich eine ganz eigene Meinung bilden zu können. Und nicht zuletzt sorgen wir dafür, dass neben den heutigen digitalen Medien das Rascheln der Tageszeitung und der Duft von Druckerschwärze seinen berechtigten Reiz nicht verliert.

„Das Konzept vom Projekt „TuWaS!“ überzeugt: Bei unseren Schulbesuchen konnten wir die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler fürs Experimentieren erleben. Wir freuen uns schon auf unsere künftigen Azubis!“

Dr. Monika Küpper

Wir tun was!

Wir alle stehen derzeit herausfordernden Themen gegenüber, die es in dem Ausmaß nie zuvor gab. Da ist aktuell die Pandemie mit ihren Auswirkungen auf alle gesellschaftlichen Bereiche, der Klimawandel und die globale Transformation in eine digitale Zukunft, um nur einige zu nennen.

Hierfür sind innovative und nachhaltige Lösungen notwendig und werden zukünftig bei uns nachfolgenden Generationen ein enormes Wissen, Kreativität und Engagement fordern. Die Basis hierzu wird schon im frühen Kindesalter gelegt, indem Kompetenzen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (sogenannte MINT-Fächer) frühzeitig vermittelt werden. Leider sieht es in der Realität anders aus: das MINT Nachwuchsbarometer 2021 sagt aus, dass die mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen deutscher Grundschulkinder unter dem EU- und OECD-Durchschnitt liegen. Rund ein Viertel von ihnen ist leistungsschwach, Tendenz steigend, insbesondere in den Naturwissenschaften.

Genau hier setzt die Aktion „TuWaS!“ der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Köln an. Das Projekt hat das Ziel, bei Kindern der Klassen 1-6 Interesse und Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Zu neun naturwissenschaftlich-technischen Themen bietet es erprobtes Experimentier- und Lehrmaterial für Schulen an. In „TuWaS!-Kisten“ erhalten Lehrer- und SchülerInnen Materialien für altersgerechte Lektionen zu Themen aus Biologie, Chemie, Physik oder Technik. 

Die Kinder experimentieren eigenständig in Kleingruppen: angefangen beim Lebenszyklus eines Schmetterlings, über die Wirkung elektrischer Stromkreise bis hin zu Wetterbeobachtungen. Sie üben Teamarbeit, lernen zu dokumentieren, zu diskutieren und eigenständig Probleme zu lösen. „TuWaS!“ bringt damit forschendes Lernen in die Grundschule.

Aktuell wurden in kreativen Lösungen „TuWaS!“-Materialien sogar im Corona-bedingten Distanzunterricht verwendet und Lehrer-Fortbildungen konnten in Online-Seminaren durchgeführt werden.

Aus aktuellem Anlass gab es ein neues Modul, das vom Smithsonian Science Education Center in Kooperation mit der WHO entwickelt wurde. Mitarbeiterinnen von „TuWaS!“ an der Freien Universität Berlin haben es für den deutschen Sprachraum übersetzt und für die Klassenstufen 3 bis 6 adaptiert. Das Reflektieren der Experimente sorgt für ein tieferes Verständnis der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und stärkt SchülerInnen für den Umgang mit zukünftigen Situationen.

Wir finden die Aktion „TuWaS!“ großartig und fördern gern diese wichtige Investition in die Zukunft, ganz konkret sind wir für ein Jahr Sponsor für zwei Grundschulen in unserem Raum: die GGS Sieglar und die KGS Schlossstraße. Anlass zu dieser Entscheidung war die Tatsache, dass für uns als Familienunternehmen am Standort in Troisdorf die Ausbildung schon immer ein hohes Anliegen war. „Das Konzept vom Projekt „TuWaS!“, bereits in der Grundschule schon das Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Themen zu wecken, hat mich sehr überzeugt“, so Frau Dr. Küpper, die als Patin dieses soziale Projekt der Reifenhäuser-Familie begleitet.

Von Elfen, Pferden und Zauberern – ein modernes Märchen?

Wie in vielen alten Märchen bedarf es auch im richtigen Leben ein bisschen Glück, auf eine Elfe zu treffen, die bei der Erfüllung von Wünschen hilft. Um dem Zufall in Troisdorf ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, wurde 2009 der gemeinnützige Verein ELFEN helfen e. V. ins Leben gerufen. Dort, wo die Not am größten ist und demzufolge viele Wünsche unerfüllt bleiben müssen, wirkt die Kraft der Elfen:

Das kann die Finanzierung von Ferienfreizeiten und Kindergeburtstagen für Kinder und Jugendliche aus dem sozialen Brennpunkt sein, der kostenloser Zugang für Groß und Klein zu Tieren im „Reitstall am Türmchen“, die freie Teilnahme am Projekt „Pony-Spaß“, in welchem Kindern und Jugendlichen, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, die Welt der Pferde spielerisch nähergebracht wird oder die „Wunschbaum-Aktion“, durch die jedes Jahr zu Weihnachten Wünsche für bedürftige Kinder und Jugendliche erfüllt werden.

2010 wurde durch die Eröffnung der ergotherapeutischen Praxis im „Reitstall am Türmchen“ ein weiterer Rahmen für Hilfe geschaffen: die Reittherapie. Kinder von Müttern aus dem Frauenhaus Troisdorf, sowie Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung können hier die so heilsame Wirkung durch das Reiten und im Umgang mit Pferden erfahren. Es braucht nicht viel Fantasie sich vorzustellen, dass so eine geschenkte Stunde auf einem Pferderücken den Kids wie ein Traum aus einem Märchen vorkommt. Und für die betreffenden Mütter mag dieser glückliche Moment ihres Kindes wie ein ganzer Tag Landurlaub erscheinen.

„Solche großartige Arbeit muss dringend unterstützt werden, es ist so wichtig, dass diese Angebote für Bedürftige erhalten bleiben“

Susi Reifenhäuser

Abgerundet wird die Vielfalt durch einen kleinen Streichelzoo mit Kleintieren, die bei ihren Vorbesitzern vergeblich auf artgerechte Haltung und Sozialkontakte gewartet haben. Die anfängliche Hühnerschar bekam über die Jahre Zuwachs von Ziegen, Hunden, Kaninchen, Enten und Meerscheinchen. All die Tiere dürfen jetzt ein schöneres Leben führen und genießen die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten der jungen VereinsbesucherInnen. Diese wiederum verlieren ihre Angst vor dem Kontakt mit Tieren und lernen, dass achtsamer Umgang durch die Zutraulichkeit der Tiere belohnt wird.

Doch was passiert, wenn die helfenden Elfen selbst in finanzielle Not geraten und ihrer Zauber-Kräfte beraubt sind? Trotz der vielen ehrenamtlichen HelferInnen, reichen die Spendengelder nie für alle Vorhaben und die Kontakt-Einschränkungen seit Beginn der Corona-Krise machen es natürlich nicht einfacher.

Die Familie Reifenhäuser hörte von den finanziellen Sorgen. Durch die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit von Susi Reifenhäuser bei der AWO in Troisdorf, waren die helfenden Elfen schon einige Jahre bekannt. Und als Patin, ließ sie zur großen Freude der Elfen die leere Schatztruhe mit einer großzügigen Reifenhäuser-Spende füllen. Fast wie im Märchen.

„Vor allem die Unterstützung junger Menschen ist ein Anliegen, das mir und meiner Familie sehr am Herzen liegt. Umso schöner ist es zu sehen, wie schnell und einfach jemand glücklich gemacht werden kann.“

Ulrich Reifenhäuser
CSO

Einsatzvorbereitung für zukünftige Lebensrettung

Woher kommen unsere RettungsschwimmerInnen? Wer ist da, wenn Badelustige bei Schwimmversuchen die Strömungen im Rhein unterschätzt haben? Wo bekommt man den 1. Hilfe-Kurs für den Führerschein? Wer ist zur Stelle, wenn ein Kind ertrinkt? Wer rettet Schafe, die sich bei Hochwasser beim Grasen auf den Siegwiesen ein nasses Fell geholt haben und nicht mehr laufen können?

In Troisdorf ist hierfür die Ortsgruppe der DLRG die richtige Adresse, inklusive der DLRG-Jugendgruppe mit rund 700 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Jugend-Einsatz-Teams, welches von Reifenhäuser Ende 2020 mit einer Spende unterstützt wurde.

Neben den ehrenamtlichen Rettungseinsätzen bereitet die DLRG Nachwuchs zwischen 12 und 18 Jahren spielerisch auf einen zukünftigen Einsatz als LebensretterInnen vor. Ein bis zwei Mal wöchentlich findet die Schwimmausbildung statt. Darüber hinaus gibt es Tauch-Kurse, 1. Hilfe-Kurse, Funkunterweisung, Sanitätsausbildung und Ausbildung zu RettungsschwimmerInnen. Über diese Weiterbildungsmöglichkeiten hinaus, erleben die Jungen hier eine tragende Gemeinschaft, in der sie Rückhalt, Einheitsgefühl und freundschaftliches Miteinander erfahren.

Reifenhäuser Konferenzetage eine Woche lang in Kinderhand

Schulferien, Schließzeiten im Kindergarten und irgendwie immer zu wenig Resturlaubstage – manchmal müssen sich Eltern ein Bein ausreißen, um die Betreuung der Kids während der Ferien zu organisieren. Deshalb gab´s im Jahr 2020 eine Premiere: die Kinderferienfreizeit am Standort Troisdorf. Auf der großen Besprechungsetage, wo normalerweise Kunden-Meetings und Videokonferenzen stattfinden, haben eine Woche lang die Kinder das Kommando übernommen. Egal ob Quiz-Spiele, Basteln, Kinderschminken oder Jonglieren – fünf Tage lang betreute ein erfahrenes Pädagogen-Team die Ferien-Kids und sorgte für jede Menge Action.

Désirée Aringhoff hatte die Ferienfreizeit lange vor Corona geplant und freut sich, dass die Aktion trotzdem stattfinden konnte. Denn das war lange nicht klar. „Wir mussten ganz schön umorganisieren und auf ein paar Dinge verzichten. Wir konnten die Gruppe nicht nach Altersstufen teilen, und die Rallye am Standort mit dem Besuch am Arbeitsplatz der Eltern wurde leider gestrichen.“ Für die Kinder und Jugendlichen war es trotzdem ein großer Spaß. Für die Eltern war´s vor allem eins: Praktisch. Deshalb gab´s ein „Daumen hoch“ für die Aktion. „Es ist einfach total praktisch“, meinten Sabine van Rooij, Dominik Rockenfeld und Christian Zielke: „Weil man morgens mit den Kindern gemeinsam ins Büro und nachmittags zurück nach Hause fährt - ohne Umwege. Toll, dass man sich ein paar Tage lang mal keine Gedanken machen muss, wie und wo man die Kinder betreut“.

„Wir wissen, wie schwierig es ist, Familie und Job unter einen Hut zu kriegen. Gerade in den langen Sommerferien. So ist die Idee zur Ferienfreizeit entstanden.“

Désirée Aringhoff
Personalreferentin

„Mir persönlich ist es sehr wichtig, nicht nur über Klimaschutz zu reden, sondern auch selber aktiv zu werden. Ich versuche so oft es geht mit dem Rad zur Arbeit zu kommen. STADTRADELN ist toll, um ein bisschen Aufmerksamkeit fürs CO2-Thema zu schaffen und auch die aufs Rad zu kriegen, die normalerweise das Auto vorziehen."

Thomas Achten

Stadtradeln 2020 – wir waren dabei und sind bestes Team in Troisdorf!

Bei der jährlichen Kampagne STADTRADELN geht es ums Umsteigen. Denn das Fahrrad ist und bleibt vor allem im städtischen Bereich eine klasse Alternative zum Auto. Egal ob zur Arbeit oder beim Wochenendausflug ins Grüne: 21 Tage lang gilt es, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich, sprich CO2-frei, mit dem Fahrrad zurückzulegen. Im Rahmen des Wettbewerbs treten Teams für ihre Kommune in die Pedale.

Keine Frage also, dass sich schnell ein Reifenhäuser-Team mit 36 Radlern gefunden hat, um für die Stadt Troisdorf in die Pedale zu treten. Insgesamt legten die 37 Teams in Troisdorf 39.720 Kilometer zurück und vermieden damit rund 6.000 kg CO2 im Vergleich zu Autofahrten. Wir freuen uns sehr über den ersten Platz: Unser Team ist insgesamt 9.500 Kilometer gefahren und hat damit die meisten Kilometer gesammelt!

Das macht uns ein bisschen stolz. Auch, weil einer der drei Einzelradler mit den meisten Gesamtkilometern zu unserem Team gehörte: Tobias Jungbluth ist sage und schreibe 1.141 Kilometer gefahren. Die Idee, beim STADTRADELN mitzumachen, kam übrigens von Thomas Achten. „Als ich im Büro Werbung für die Aktion gemacht habe, waren einige meiner Kollegen direkt dabei und haben sich angemeldet."

Insgesamt haben in diesem Jahr übrigens 542.686 Menschen bei der internationalen Kampagne des Klimabündnisses mitgemacht und damit ein Zeichen für mehr Klimaschutz, Radförderung und Lebensqualität gesetzt.

Lauf-Event in Worms: Spaß-Faktor und Wir-Gefühl stehen im Mittelpunkt

Sport und Bewegung sind ein idealer Ausgleich zum Job. Deshalb gibt’s das Reifenhäuser „Keep fit“-Programm mit vielen Angeboten zur Gesundheitsförderung. Dabei geht es nicht nur um Fitness und Bestzeiten, sondern auch um das Gemeinschaftsgefühl. Wie bei den Kollegen in Worms, die aus dem jährlichen Nibelungenlauf ein Teamevent machen und samt Familienmitgliedern den Tag gemeinsam verbringen. Trotzdem war beim 17. Nibelungenlauf alles anders als sonst – wegen Corona. Statt das Event abzusagen, hat der Veranstalter einen virtuellen World-Wide-Edition-Lauf draus gemacht. Das Prinzip: Jeder läuft für sich. Kein gemeinsamer Start. Kein Zieleinlauf. Die Teilnehmer laufen ihre gewählte Strecke irgendwann an drei Tagen und dokumentieren die Laufzeit online. Aber was fehlt, ist die klasse Atmosphäre einer typischen Laufveranstaltung.

Marcus Weygand, Christian Stelter und Pia Schäfer haben deshalb eine eigene Laufstrecke fürs Reifenhäuser-Team geplant, inklusive Streckenmarkierung mit Reifenhäuser-Schildern und Fans. Die feuerten fleißig an und verteilten Obst und Getränke. Das nennt man wohl Teamgeist, wenn man so etwas trotz Corona auf die Beine stellt. Marcus Weygand hofft, dass 2021 alles wieder normal abläuft. Wir drücken die Daumen!

"Ich liebe diese Läufe in der Menge, wenn´s aufs Ziel los geht, die Zuschauer am Rand jubeln und ich mit ein paar Kollegen die letzten Meter mache“.

Marcus Weygand
Project Manager

"Ich war fassungslos, als ich das Autowrack sah. In 35 Dienstjahren habe ich so etwas nicht erlebt."

Oliver Schieferstein

Neues Einsatzfahrzeug für das THW

Die meisten lokalen Projekte, die wir unterstützen, werden jeweils fürs laufende Geschäftsjahr festgelegt. Wenn Not am Mann ist, sind wir allerdings pragmatisch und helfen so schnell es geht. So auch beim THW Ortverband Siegburg, der Ende 2019 nach dem Brand eines Einsatzfahrzeuges auf Spendengelder angewiesen war. Oliver Schieferstein, Reifenhäuser Mitarbeiter und Leiter der THW Dienststelle, erinnert sich noch gut: „Nach einem erfolglosem Einbruchsversuch steckten die Einbrecher eines unserer Einsatzfahrzeuge in Brand, das leider ausnahmsweise vor der Fahrzeughalle stand.“ Die Beschaffung und Instandhaltung der THW-Fahrzeuge werden in der Regel aus Haushaltsmitteln des Bundes finanziert.

Nicht in diesem Fall. Das ausgebrannte Fahrzeug hat der örtliche Förderverein angeschafft. Dafür wurden über Jahre Spenden und Mitgliedsbeiträge angespart. „Das ist ein großer Verlust“, so Schieferstein. „Denn das Fahrzeug war unser Kommandowagen, den unsere Jugendgruppen regelmäßig nutzten.“ Für ein neues Fahrzeug fehlt das Geld. Vor allem für die Sonderausstattung mit technischen Features wie einer Sondersignalanlage und Funkgeräten. Oliver Schieferstein ist erleichtert, dass viele dem Spendenaufruf gefolgt sind und im Laufe der Zeit genug für ein neues Fahrzeug zusammenkam. „Dank der unbürokratischen und großzügigen Spende werden wir das Fahrzeug Anfang nächsten Jahres anschaffen. Dann ist unsere Flotte wieder komplett.“

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